Sepp Holzer: Wüste oder Paradies
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Wüste oder Paradies: Holzer’sche Permakultur jetzt! Von der Renaturierung bedrohter Landschaften über Aqua-Kultur und Biotop-Aufbau bis zum Urban Gardening Natur- und Umweltkatastrophen erschüttern die Erde und die Menschheit, jedes Jahr häufiger und extremer. Diese Katastrophen sind kein Schicksal, sondern das Ergebnis von krassen Fehlern in der Land- und Forstwirtschaft, im Wassermanagement, in Wissenschaft und Politik. Das natürliche Denken ist abhanden gekommen. Viele Katastrophen können heute verhindert bzw. in ihrer Wirkung gemildert werden: durch natürliches Denken und Eingreifen in Kooperation mit der Natur. Diese Eingriffe dürfen wir nicht nur den Politikern überlassen, jeder kann etwas tun: Ob als Lehrer, Bauern, Wissenschaftler, Hausfrauen oder Gärtner einer kleinen Parzelle – wir können alle dazu beitragen, dass das natürliche Denken wieder Anwendung findet. Und wir haben selbst den größten Gewinn dabei. Der österreichische Bergbauer, weltbekannte Experte für natürliche Landwirtschaft und „Agrar-Rebell“ Sepp Holzer lernte von klein auf in engem Kontakt mit der Natur, wie man gesunde Lebensmittel in Fülle anbaut und den Wasserhaushalt in Ordnung bringt. Heute gibt er als Berater sein Wissen an Landbesitzer in vielen Ländern der Erde weiter. Je größer die Projekte werden, desto deutlicher wird, dass die „Holzer’sche Permakultur“ helfen kann, Landschaften zu heilen und globale Katastrophen wie Wüstenbildung abzuwenden. Im Zentrum dieser Arbeit steht das Wasser. Bereits als Fünfjähriger baute Sepp Holzer mit seinen bloßen Händen erste Feuchtbiotope und Fischtümpel, und die erfahrenen Prinzipien wendet er heute beim Bau ausgedehnter Wasserlandschaften an. Das Buch entstand in zahlreichen Interviews, in denen Sepp Holzer der Journalistin und Agraringenieurin Leila Dregger seine Erfahrungen direkt diktierte, sowie anhand von Beratungen und Seminaren. Rund 300 Farbabbildungen sowie Praxisanleitungen runden das Werk ab. Leila Dregger, Dipl.-Agraringenieurin, Journalistin für Hörfunk und Zeitschriften, kennt und schreibt über die Arbeit von Sepp Holzer seit über 15 Jahren. 207 Seiten