(Tigernüsse) zum Knabbern, Erdmandelmilch (köstlich erfrischend, einfach zum Selbermachen) Konfitüre, zum Einpflanzen und selber ernten, etc.
Die Erdmandel findet in den Mittelmeerländern eine vielfältige Verwendung. Sie war schon den alten Ägyptern bekannt. Die Pflanze gehört zu den Ried- oder Sumpfgräsern Ansonsten wächst sie in allen nicht zu trockenen Böden. Ideal ist humoser Sandboden. Die Art ähnelt einem dichten Grasbüschel mit harten Blättern, und entwickelt unter der Erde walzenartige Sprossknöllchen. Diese werden roh gegessen und schmecken lecker, wie eine Mischung aus Kokosnuss, Mandel und Paranuss. Tendenziell: frisch eher wie Paranuss, je länger getrocknet eher wie Süßmandel. Auch die Konsistenz gleicht Nüssen. Früher (in einigen Gegenden Spaniens, Südeuropas und der USA noch immer) begehrte Zutat für allerlei Leckereien wie Plätzchen, Speise-Eis und „Erdmandelmilch“ („Horchata de Chufa“) etc. Viel Gießen, viel Sonne und viel Wärme sowie häufiges Düngen Kräuterjauche,, bringen einen hohen Ertrag (50 bis 100 Knollen je Pflanze) und größere Knollen. Ernte ab Ende August, meist September.
